...erst noch versteckt im Nebel, aber der lichtet sich noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang. Ein paar Mal sind wir inzwischen schon am Hinweisschild zum Chateau vorbeigezogen ohne abzubiegen. Aber jetzt, diesmal von der anderen Seite angenähert und wieder mit der Nase drauf gestoßen, werden wir doch mal raufkraxeln. Aber erst morgen früh...
Über einen liebevoll angelegten Steig, auch für Nichtsportler wie uns machbar, geht es steil nach oben. Von der letzten Bastion der Katharer, Burg und Dorf beherbergten um die 600 Personen, ist nicht viel übrig. Trotzdem, ein geschichtsträchtiger Ort und dazu eine hervorragende Aussicht.
Im kleinen Dörfchen Montségur unterhalb tauchen wir im Museum etwas tiefer ein in die Katharergeschichte, genießen Brot und Croissants vom Dorfbäcker, der immer noch im alten Steinofen mit Holzfeuer bäckt und lernen im Kunsthandwerksladen die Estin Krista kennen, eine sehr herzliche und inspirierende Begegnung! Grade wieder in der Villa oben am Parkplatz angekommen bricht ein Gewitterregen aus den Wolken (danke für´s Warten), unser Häuschen hat so eine Dusche echt mal nötig, wir tragen noch den spanischen Staub mit uns rum.
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