30 Kilometer weiter gleich die nächste Burg auf einem Aussichtspunkt, diese allerdings ist nicht das Interessanteste am Burgkomplex von Évoramonte (leider komplett verputzt). Das Tolle, wie bei zahlreichen anderen solcher Anlagen auf den Hügeln des Alentejo: Man kann sich wunderbar das mittelalterliche Leben rund um die Burg vorstellen. Eine komplette Mauer rund um das Mini-Dorf, das aus zwei Gässchen, einer Kirche, einer Bar und einem Friedhof besteht (das eigentliche Dorf liegt etwas unterhalb am Fuß des Hügels). Und das Beste natürlich auch hier: die fantastische Aussicht!
Einen kleinen Parkplatz, der auch für Womos geeignet ist (überraschend eben), haben wir etwas unterhalb der Burg gefunden - und dort ruhig die Nacht verbracht.
Unbedingt erwähnenswert: die entzückende Straßenmalerei - gemalte Häuschen auf unzähligen Pflastersteinen im ganzen Burgdorf verteilt...
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